Satt.
Nicht satt von Liebe,
leergefressen von Liebe.
Aber sie ist es satt,
hungrig danach zu sein,
geliebt zu werden.
Wert.
Keine dieser Sekunden ist es wert,
ihr so teuer zu sein.
Wie wertlos gesprochene Worte sind,
wenn sie niemand schätzt,
oder zu schätzen weiss.
Frieden.
Im friedlichen Einklang mit sich selbst,
auch wenn sie von der Welt wohl unbefriedigt bleibt.
Wer ist zweifelsfrei zufrieden?
Für solche Spässe hat es hier keinen Platz,
oder für Fairness, oder für einen freien Kampf.
Da.
Wo alle sind.
Da spürt sie die greifbare Leere am meisten.
Und da sprechen sie alle im Kanon
und andauernd aneinander vorbei,
dabei ist es doch gar nicht so komplett unmöglich,
ehrlich füreinander da zu sein.
Verloren.
Weil der knausrige Kontrollverlust sie zerfrisst.
Und weil die Zuneigung, die sie nicht bekommt,
eh nie gleich erwidert wird.
Weil sie anderen wertfrei egal ist
und darüber noch nicht einmal streiten mag.
Unbestritten ist ihr Dasein
als Bestandteil des unvollkommenen Ganzen
und ihr Unglauben über das,
was hier im fortschreitenden Zeitablaufen
ohne Anzeichen von Verlustängsten passiert.
xxj