Schatten

Manchmal
da frage ich mich,
ob Du wirklich so anders bist,
als all die anderen.
Ob Du wirklich der bist,
den Du ausgibst zu sein.
Vor mir.

Sollte ich mich mehr auf
meine Zweifel
verlassen?
Es lassen?
Ich glaube,
Du hälst Dich zurück.
Das Du in dir.

Wieso denn?
Ich verstehe diese Taktik nicht.
Gegen den Takt anzukämpfen.
Mit Sicherheit
Unsicherheit zu schüren.
So sinnlos.

Was soll ich damit anfangen?
Womit aufhören?
Wie Dich abfangen?
Wie Dich richtig hören?
Ich kann Dich nicht begreifen,
nicht zu fassen kriegen.
Schmerzerfülltes
Unerfülltsein.

Meine Gedanken kreisen,
kreisen Dich ein.
Sie weisen keinen Weg.
Weglos.
Grundlos.
Du hast Deine Gründe,
die ich nie Verstehen werde.
Denn sie stehen allein
für sich.

[unabgeschlossen.]
xxj




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